Allen Unkenrufen zum Trotz boomt die IT-Branche - und ein Ende ist auf mittelfristige Sicht nicht abzusehen und Informatiker sind gesuchte Fachkräfte. Die Informationstechnik ist weder aus unserem Berufsleben noch aus dem privaten Alltag wegzudenken. Entsprechend vielfältig präsentieren sich die Stellenangebote für Studienabsolventen und ausgebildete Fachkräfte.
Dabei gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Wege für den Berufseinstieg: Eine Ausbildung oder ein einschlägiges Studium. Die verschiedenen Ausbildungsberufe bereiten gezielt auf ganz bestimmte Tätigkeiten vor. So kann man sich beispielsweise als Informatikkaufmann bzw. - Frau ausbilden lassen, als IT-Systemelektroniker/in oder als Fachinformatiker/in mit wiederum unterschiedlicher Spezialisierung.
Wer sich einen IT-Job beispielsweise in der Entwicklung firmeninterner Software sichern möchte, der liegt mit einem Informatikstudium richtig. Dabei ist Informatik nicht gleich Informatik - die Auswahl einschlägiger Studiengänge ist enorm und erfordert schon eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Branche. So bereitet beispielsweise ein Studium in Wirtschaftsinformatik auf völlig andere Berufe vor wie das Studium in Computervisualistik, Bioinformatik oder Softwaretechnik. Häufig werden entsprechende Studiengänge an Fachhochschulen angeboten, aber auch an Universitäten und Privatakademien.
Informatiker (w/m) sind gefragt wie nie - und zwar in ganz unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen und Positionen! Ob sich diese Situation in der nächsten Zeit ändern wird, ist fraglich: Denn zum einen spielen sich immer mehr Bereiche von Alltag und natürlich auch Geschäftsleben im Internet ab. Ohne eine passende Programmierung keine Website, und ohne IT-Abteilung kann auch ein alt eingesessenes Traditionsunternehmen heute nicht bestehen. An dieser Stelle geben wir einen kleinen Überblick, welche Jobs Informatiker, ganz gleich ob mit Ausbildung oder Studium, auf dem Arbeitsmarkt so erwarten.
Zunächst einmal: Die Möglichkeiten, als Informatiker (w/m) seine Brötchen zu verdienen, sind so vielfältig wie nie. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Studiengängen wieder, zwischen denen Informatik-Fans heute wählen können. Von technisch bis ästhetisch ausgerichteten Vertiefungen, von "klassischer" Informatik über Wirtschaftsinformatik bis hin zu Bio-Informatik reicht das Angebot. Entsprechend unterschiedlich auch die Branchen, in denen Informatik-Profis gesucht werden. Eher klassisch sind hier Schwerpunkte und Jobs in Bereichen wie SAP oder IT-Management. Die entsprechenden Positionen lauten hier je nach Arbeitgeber und Position zum Beispiel Administrator, Berater bzw. englisch IT Consultant, Datenbankentwickler und so fort. Viele ITjobs sind auch nach wie vor zum Beispiel für Programmierer ausgeschrieben. Einen guten Querschnitt aus Technik und Design macht den Beruf des Webentwicklers aus, während der Webdesigner dem Namen nach seinen Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Gestaltung hat - die Usability, also Anwenderfreundlichkeit, muss aber auch hier stimmen!